Bergengrueniana III
Im Auftrag der Werner-Bergengruen-Gesellschaft herausgegeben von Eckhard Lange
Ausstattung: Broschur
Seitenzahl: 120
Illustrationen: 8
Format: 210 mm x 140 mm
ISBN:
978-3-945256-54-1
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Der aus dem Baltikum stammende Schriftsteller Werner Bergengruen (1892–1964) wurde nach 1933 zu einem der wichtigsten Exponenten der „inneren Emigration“. Aus christlich-humanistischer Haltung lehnte er den Nationalsozialismus ab, hatte nach 1945 noch hohe Auflagen, geriet jedoch ab den 1960er-Jahren mehr und mehr aus dem Blick. Bergengrueniana III bringt, eingeführt von Maria Schütze-Bergengruen, eine weitere Folge des Compendium Bergengruenianum, dessen Edition für 2016/17 geplant ist, des Weiteren Erinnerungen an Werner Bergengruen von Albert von Schirnding, einen Beitrag von Otto Betz über Bergengruens Lyrik und eine Kleine Poetik von Günter Scholdt am Beispiel von Der erste Patrouillenritt. Peter Steinbach geht auf das Verhältnis von Bergengruen zu Reinhold Schneider ein. Ferner wird die Verleihung des Werner-Bergengruen-Preises an Felicitas Hoppe dokumentiert.