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Der Verdacht

Eine Kleist-Novelle

Herausgegeben vom Kleist-Museum, Frankfurt (Oder), Mit Nachworten von Astrid Köhler und Anette Handke und Radierungen von Moritz Götze

Ausstattung: Hardcover

Seitenzahl: 96

Illustrationen: 11

Format: 205 mm x 125 mm

ISBN: 978-3-947215-52-2

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Klaus Schlesinger hat sich über mehrere Jahrzehnte immer wieder mit Heinrich von Kleist befasst, der für ihn – weit über die bloße literarische Auseinandersetzung hinaus – zu einer künstlerischen wie persönlichen Projektionsfigur wurde.
Ausgangspunkt der bislang unveröffentlichten Novelle Der Verdacht ist der Selbstmord von Kleist und Henriette Vogel, doch wird das Geschehen bald vom ermittelnden Beamten Felgentreu dominiert. Diesem kommen Zweifel am Selbstmord, als die Behörden seine Ermittlungen zu behindern scheinen. Der Fortgang der Untersuchungen führt zu einem überraschenden Ergebnis. Angesichts der Bedeutung, die Kleist für Schlesinger hatte – davon zeugen Notizbuchaufzeichnungen, Bibliotheks- und Archivstudien, Ideenskizzen, Exposés, Prosatexte sowie ein Filmszenarium für die DEFA (das nie umgesetzt wurde) –, stellt die Schlesinger-Biografin Astrid Köhler in ihrem Nachwort die Frage, weshalb der Autor die Arbeit am Kleist-Stoff nie abgeschlossen hat. Anette Handke beleuchtet die historischen Fakten, die dem Kleist-Felgentreu-Thema zugrunde liegen. Und der Hallenser Künstler Moritz Götze hat sich von der Novelle zu Radierungen inspirieren lassen, die den Text kongenial illustrieren.

Pressestimmen

  • Hannelore Hoffmann: "Fiscal Felgentreu ermittelt", in: Magazin Märkische LebensArt, Jg. 15, Frühling 2020, 13. März 2020
  • Hermann Weber: "Buchhinweise", in: NJW aktuell 11/2020
  • Jens-Fietje Dwars: "Der Verdacht. Eine Kleist-Novelle mit Radierungen von Moritz Götze", in: Marginalien 2019/4, 235. Heft, Dezember 2019
  • Wolfgang Schilling: "Unter Büchern: Der Verdacht. Eine Kleist-Novelle", in: mdr Kultur, 16. November 2019
  • Jens-Fietje Dwars: "Kleist-Novelle von Klaus Schlesinger mit Radierungen von Moritz Götze", in: Marginalien, Juli 2019
  • Christel Berger: "Schlesinger und Kleist", in: Ossietzky, 13/2019
  • Astrid Kloock/Ausgelesen: "Klaus Schlesinger. Der Verdacht. Eine Kleist-Novelle", in: DELUXE, Juni 2019
  • Thomas Wild: "Die Liebe. Die Hoffnung. Alles weg.", in: Der Tagesspiegel, 16. Juni 2019
  • Ralf Schenk: "Der besondere Lesetipp: Eine Kleist-Novelle", in: Newsletter der DEFA-Stiftung, 3. Ausgabe, Juni 2019
  • Frank Pergande: "Bin ich Kleist?", in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Mai 2019
  • Marc Reichwein: "Judge a book by its cover", in: Literarische Welt, 4. Mai 2019
  • Kultur & Leben: "Kleist-Novelle wird vorgestellt", in: Mitteldeutsche Zeitung/Halle, 3. Mai 2019
  • Cornelia Geißler: "Das ewige Fragment", in: Berliner Zeitung, 25. April 2019
  • Ernst-Jürgen Walberg: "Nachlese zur Leipziger Buchmesse 2019", Koeppenhaus Greifswald, 25. April 2019
  • Cornelia Geißler: "Der Unangepasste", in: Frankfurter Rundschau, 24. April 2019
  • Stephanie Lubasch: "Klaus Schlesinger. Dem Dichter ein Leben lang verbunden", in: Märkische Oderzeitung, 2. April 2019
  • Events/Buchpremiere: "'Der Verdacht'. Bisher unveröffentlichte Kleist-Novelle von Klaus Schlesinger", auf: radioeins, 2. April 2019
  • Monika Melchert: "Verdacht am Wannsee. Eine bislang unveröffentlichte Kleist-Novelle von Klaus Schlesinger", in: Lesart 1/19, März 2019
  • Andreas Montag: "Der Tod eines unglücklichen Preußen", in: Mitteldeutsche Zeitung, Messebeilage, 16. März 2019
  • Monika Melchert: "War es ein Auftragsmord?", in: Sächsische Zeitung, 23./24. Februar 2019